Durch die Kriegsverletzungen ab 1914 wurde es immer notwendiger, verletzte Arme und Beine zu amputieren.
Am Montagnachmittag besuchte ein Chirurg die FMS-Klassen und zeigte ihnen die Operationstechniken der häufigsten Amputationen in der früheren und heutigen Zeit,
dies veranschaulichte er mit einigen erschreckenden Bildern von einer Beinamputation. „Wir konnten kaum hinschauen, es waren unschöne Bilder“ meinten zwei Schülerinnen der FMS-Klasse. Zum Glück sorgten die Lehrer vor: Sie liessen die SchülerInnen Süsses essen, damit Blutdruck oben bleibt und niemand zusammenklappt. Der Lehrer warnte sie immer vor, wenn eines dieser Bilder kam, sodass diejenigen, die es nicht vertragen, wegschauen konnten.
Alles in allem fanden es die Schüler sehr spannend und informativ. Sie hatten sogar das Glück, eine echte Beinprothese bestaunen zu können.
Text: Cato Aurélie Joosen und Janick Serena Schaltegger
Bild: Cato Aurélie Joosen und Janick Serena Schaltegger
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