Freitag, 26. September 2014

«Kunst interessiert mich nicht unbedingt»

Ein Interview mit Aurélie Schaefer, Klasse 3ma, zu Bildende Kunst: Grossstadt/Aufbruch ins Ungewisse

Wie würdest du deine Woche zusammenfassen?

Ich habe die Kulturwoche mit Kunst gewählt. Am Anfang haben wir einfach Theorie studiert, und die verschiedenen Kunstbewegungen vom 1914 kennen gelernt: Dadaismus, Expressionismus, Futurismus und Kubismus. Nach der Theorie haben wir uns in mit kleinen Aufgaben beschäftigt, zum Beispiel haben wir ein Bild Diktat gemacht. Es bedeutet, dass die eine Person das Bild  beschreibt und eine zweite versucht, es zu zeichnen, ohne das Bild zu sehen. Es war ziemlich lustig. Wir sind auch noch nach Zürich gegangen, um das Kabarett Voltaire zu besuchen. Dort haben wir noch viele Fotos gemacht.


Wie hast du diesen Ausflug gefunden? Hat es dir gefallen?

Ja es war interessant, aber trotzdem ziemlich kompliziert wegen der Theorie. Ich habe es auch schade gefunden, dass die Person, die es vorgestellt hat, die Gruppe nicht fesseln konnte. Trotzdem war das Subjekt „Dadaismus“ sehr spannend.


Jetzt, da du siehst was die Kulturwoche bedeutet, hättest du lieber etwas anderes gewählt?

Ich würde eher ja antworten. Denn Kunst interessiert mich nicht unbedingt und ich bin keine künstlerische Person, sondern eher eine wissenschaftliche. Darum hätte ich lieber die wissenschaftliche Woche gewählt.


Was gefällt dir an dieser Woche, und was nicht?

Ich finde es cool, weil ich praktisch nie zeichne, so mache ich einfach etwas anderes als ich sonst immer mache. Was mir weniger gefällt, ist der ganze Theorieteil. Viel zu lang und kompliziert.


Aurélie Schaefer am gestalten

Text: Marilyne Fankhauser
Bild: Marilyne Fankhauser

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